Projekt Hospital Quartier
Modernes Wohnquartier mit grünem Herz

Auf dem ehemaligen Hospital-Gelände der US-Army in Rohrbach entsteht in den kommenden Jahren ein modernes Wohnquartier mit grünem Herz.

Rund 600 Wohnungen – in verschiedenen Formen und in unterschiedlichen Preissegmenten – werden auf dem rund neun Hektar großen Areal realisiert. Der Quartierspark bildet dabei die grüne Mitte des Areals.  

Die GGH ist für die Baureifmachung des Geländes zuständig und baut selbst rund 240 Wohnungen sowie die Quartiersgarage am Rande des autofreien Areals.

Am zukünftigen Quartierspark errichtet die GGH zwischen der Hilde-Domin- und der Marie-Marcks-Straße rund 200 eigene Mietwohnungen. Die Wohnungen sind für Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen gedacht.

Neben diesen Wohnhäusern wird die GGH auch das Parkhaus am Rande des Quartiers bauen und zwei weitere Flächen, auf denen Gewerbe- und weitere 40 Wohneinheiten vorgesehen sind, entwickeln. 

Die übrigen baureifen Grundstücke hat die GGH an private Wohnungsunternehmen verkauft. Diese haben sich zusammen mit der GGH in der „Arbeitsgemeinschaft Hospital“ zusammengeschlossen und sich zu den vom Gemeinderat beschlossenen Gestaltungsgrundsätzen verpflichtet. 

Zu den ARGE-Partnern gehören neben der GGH:
EPPLE
Kalkmann Wohnwerte
Deutsche Wohnwerte
Concepta Plan
Kraus Gruppe

Deutschlandweit einmaliges Konzept

2018 beauftragte der Gemeinderat der Stadt Heidelberg die GGH damit, das rund zehn Hektar große Gelände zu einem zukunftsfähigen und emissionsarmen Quartier für die Mitte der Gesellschaft zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat die GGH ein Konzept erarbeitet, das in den Bereichen Wohnen, Energie, Verkehr und Städtebau zum Teil bundesweit einmalige Maßstäbe setzt.

 

Wohnzielgruppenkonzept

Das Wohnzielgruppenkonzept sieht vor, vor allem für Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen Wohnraum zu schaffen. Bei 40 Prozent der rund 600 Wohnungen, die auf dem Hospital-Gelände neu entstehen, müssen die Bewohner nur 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Warmmiete bezahlen. Erreicht wird das mit Mitteln aus dem Landeswohnraumförderungsprogramm sowie einer einkommensorientierten Zusatzförderung. Die Berechtigung hierfür und die Förderhöhe prüft die Stadt Heidelberg. Um eine soziale Mischung zu erreichen, werden zehn Prozent der Wohnungen an Schwellenhaushalte verkauft. Die Hälfte aller Wohnungen wird ohne Bindung angeboten. Im Quartier soll es zudem wohnverträgliches Kleingewerbe geben.

Leitgröße CO2-Emission

Die Leitgröße für die Bewertung der Energieversorgung und baulichen Standards ist vorrangig die CO2-Emission. Durch ein Maßnahmenbündel in den Sektoren Gebäude, technologieoffene Energieversorgung und Mobilität werden auf Quartiersebene mehr CO2-Emissionen vermieden, als allein durch Gebäude im Passivhausstandard möglich wäre. Photovoltaik-Anlagen dienen der lokalen Energieerzeugung.
Das Quartier ist im Inneren vollständig autofrei. Der Stellplatzschlüssel ist auf 0,7 Autos pro Haushalt reduziert. Car- und Bike-Sharing-Angebote mit E-Mobilität in der Quartiershochgarage sowie der Ausbau der Fahrradrouten sind geplant. Das Hospital ist zudem gut in den öffentlichen Nahverkehr eingebunden.

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