Das passende Zuhause in der Bahnstadt für rund 220 Bewohner

Am 12. Oktober hat die GGH die Übergabe ihrer 96 Wohneinheiten der „Schwetzinger Terrassen“ mit den Eigentümern und Mietern gefeiert.

„Die Bahnstadt ist eines der größten Stadtplanungsprojekte in Deutschland. Eine solche komplette Stadtteilentwicklung ist etwas Besonderes – auch für uns“, so Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH, zur Eröffnung.

Rund 280 Gäste sind der Einladung zur Eröffnung gefolgt: Neben einem Großteil der Bewohner kamen Gäste aus Politik und Verwaltung sowie Projektpartner. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Peter Bresinski und den Architekten Dietmar Erhard konnten sie beim Auftritt des Kabarettisten Chako Habekost ihre Kenntnisse der Kurpfälzer Seele vertiefen. Für die Unterhaltung der jüngeren Besucher sorgte Kinderanimateurin Britta Hoffmann.

Vielfalt von vier Architekten
Die GGH hat sich mit den Schwetzinger Terrassen als erste Investorin in der Bahnstadt im Wohnungsbau engagiert. In diesem Wohnquartier hat sie acht Mehrfamilienhäuser mit 41 Eigentums- und 47 Mietwohnungen und sechs Ladengeschäften sowie acht Einfamilien-Stadthäuser errichtet. Das Besondere daran: Sie hat diese Gebäude gleich von vier Architekten planen und umsetzen lassen.
 
Neben dem Gewinner des Städte- und Hochbauwettbewerbs von 2008, Bernd Grüttner aus Soest, sind auch drei Architekturbüros aus der Region beteiligt: Hübner + Erhard und Partner, Heidelberg, Jöllenbeck & Wolf, Wiesloch, sowie Jürgen Mayer unter Mitwirkung von Jens In het Panhuis, Heidelberg.
 
Die architektonische Vielfalt in der äußeren Gestaltung spiegelt sich in den Grundrissen wider, von denen es viele nur einmal gibt. „Das ist es, was unsere Kunden am meisten geschätzt haben: Sie konnten sich aus den Wohnungen genau ihr passendes Zuhause aussuchen“, sagt Peter Bresinski. Dementsprechend haben Singles, Paare jeglichen Alters und Familien mit Kindern die Wohnungen gekauft bzw. gemietet. Viele Paare haben ihre Wohnung in der frohen Erwartung auf Nachwuchs ausgesucht.

Individueller Wohnraum
„Die GGH bildet auf ihrem Baufeld die Bahnstadt im Kleinen ab“, sagt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. „Mit einer Vielfalt an Gebäudetypen und Wohnformen entsteht hier wie im Stadtteil insgesamt individueller Wohnraum, der Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht wird. Für alle Bedürfnisse gibt es die passende Wohnlösung. Hinzukommen die Innenhöfe der Quartiere als Raum der Begegnung und geschützter Freiraum für Kinder.“

Den weitläufigen Innenhof der Schwetzinger Terrassen hat Landschaftsarchitekt Wolfgang Roth entworfen. Mit dem Ende der Vegetationsperiode Ende Oktober bzw. Anfang November werden auch die heimischen Laubgehölze im Hof gepflanzt. Hinzu kommen ein Wasserlauf und unterschiedlich angelegte Wiesen.

Gelungenes Entwicklungskonzept
„An unseren Kunden zeigt sich, dass das Konzept der Bahnstadt gelungen ist“, stellt Peter Bresinski fest. „Nicht nur sind sie mit ihrer Entscheidung sehr zufrieden, sie sind auch genau aus den Gründen in die Bahnstadt gezogen, die bei der Entwicklung im Vordergrund standen: innenstadtnahe Lage mit sehr guter Anbindung an Individual- und Öffentlichen Verkehr, durchdachtes städtebauliches Konzept, großzügige Freiflächen, soziale Infrastruktur mit Kindergarten und Schule, soziale Durchmischung.“

Die Nachfrage von Kauf- und Mietinteressenten war bereits vor Baubeginn groß. Gemeinsam mit dem Vertriebspartner S-Immobilien Heidelberg hat die GGH alle Eigentumswohnungen und Stadthäuser Monate vor ihrer Fertigstellung verkauft. 42 von 47 Wohnungen hat die GGH vermietet. Nach der Übergabe der Wohnungen steht die GGH sowohl als WEG-Verwalter als auch als Vermieter weiterhin in der Verantwortung.

Große Nachfrage auch aus der Region
Von den Mietern sind 41 Prozent aus anderen Heidelberger Stadtteilen hierher gezogen, 32 Prozent aus der Metropolregion und 27 Prozent aus ganz Deutschland. Bei den Käufern sind es jeweils 60, 26 und 14 Prozent. „Wir haben damit ein über Heidelberg hinaus attraktives Angebot geschaffen“, so Peter Bresinski.

Ebenfalls gelungen sind die Möglichkeiten der Wohnraumförderung für Mieter durch die EGH. Über 40 Prozent der GGH-Mieter haben diese in Anspruch genommen und erhalten eine um bis zu 3 Euro pro Quadratmeter reduzierte Miete. Dies gilt für bis zu zehn Jahre.

Mit sechs Ladenlokalen bieten die Schwetzinger Terrassen den Bewohnern und ihren Nachbarn Infrastruktur vor Ort und leisten einen weiteren Beitrag zum Miteinander. Drei Mieter stehen bislang fest. Das Kulturfenster will mit einem Nachbarschaftstreff ein breites kulturelles Angebot vermitteln. Am 1. November eröffnet die Sparkasse die erste Passivhaus-Bankfiliale in der Region. Voraussichtlich ab Frühjahr 2013 will ein Unternehmer ein Bistro und Café nach einem individuellen Konzept eröffnen.

Im Innenhof der Schwetzinger Terrassen: Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Peter Bresinski (Geschäftsführer der GGH) und Dietmar Erhard (Architekt)
Peter Bresinski
Peter Bresinski
Im Festzelt: Peter Bresinski (links vorne am Tisch), Bürgermeister Dr. Joachim Gerner (gegenüber an 2. Position am Tisch) und Dietmar Erhard (hinter Bürgermeister Dr. Gerner)

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