Die Wohnungen verteilen sich auf fünf verschiedene Gebäude zwischen den Straßen Im Höllenstein und Erlenweg. Sie haben zwei bis fünf Zimmer und sind 53 bis 131 Quadratmeter groß. Alle Wohnungen sind barrierefrei zugänglich; 15 sind darüber hinaus barrierefrei mit bodengleichen Duschen.
Die Neubauten aus massivem Mauerwerk sind KfW-Effizienzhäuser 70. Sie benötigen maximal 70 Prozent der Energie, die ein Neubau nach der Energieeinsparverordnung verbrauchen darf. Die Ausstattung ist hochwertig: Eichenparkett, dreifach verglaste Fenster, Rollläden und Multimediasteckdosen. Jedes Haus hat einen Aufzug, Wasch-, Trocken-, Fahrrad- und Abstellräume für Kinderwägen sowie direkten Zugang zur Tiefgarage.
„Die durchschnittliche Kaltmiete pro Quadratmeter beträgt rund 10 Euro und liegt damit deutlich unter der ortsüblichen Miete für Neubau in Heidelberg“, sagt Gerald Kraus, Leiter des Bestandsmanagements. Für die Wohnungen ist kein Wohnberechtigungsschein notwendig.
Kennzeichnend für den neuen Höllenstein ist auch ein Freiflächen- und Verkehrskonzept mit wenig Autoverkehr. Das Wegenetz im Inneren des Quartiers ist Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehalten. Der Grünflächenanteil ist hoch. Es sind Stellplätze für Car-Sharing-Autos und ein Verleih von Lastenfahrrädern geplant.
In einem weiteren Bauabschnitt mit 85 überwiegend seniorengerechten Wohnungen wird ein Nachbarschaftstreff am Quartiersplatz entstehen, mit Bistro und Räumlichkeiten für Aktivitäten. Der künftige Betreiber soll auch Concierge-Dienstleistungen anbieten. Mit diesen Angeboten möchte die GGH ein lebendiges Miteinander im Quartier fördern.
„Der Höllenstein kommt sehr gut an“, sagt Sebastian Laufs, Teamleiter der Vermietung. „Viele Interessenten haben sich für diese Wohnungen vormerken lassen, und mit einigen haben wir bereits Mietverträge abgeschlossen. Wohnungssuchende, die Interesse an einer Wohnung im Höllenstein haben, können sich gern noch über unser Mietinteressentenformular auf der Webseite bewerben.“
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