Freie Fahrt für E-Mobilität

Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) und die Stadtwerke Heidelberg Energie erweitern gemeinsam das Netz von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet.

„Wir setzen in unseren Bauprojekten auf nachhaltige Energiekonzepte und planen unsere Quartiere mit innovativen Mobilitätskonzepten“, berichtet Peter Bresinski, Geschäftsführer der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg: „Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, mit den Stadtwerken Heidelberg gemeinsam die E-Mobilität im Stadtgebiet voranzubringen. Wir haben bei unserer Auswahl der ersten Standorte darauf geachtet, dass vom Boxberg bis nach Wieblingen neben unseren Mietern möglichst viele Heidelberger von den E-Ladestationen profitieren können.“ Die Grundstücke befinden sich in Straßennähe und sind für alle Bürger frei zugänglich.

Im Juli unterzeichneten GGH und Stadtwerke Heidelberg Energie einen Kooperationsvertrag zur Errichtung von Ladestationen für Elektromobilität im Stadtgebiet. Die GGH stellt ihre Grundstücke kostenfrei zur Verfügung, die Kosten für die Stationen und deren Unterhaltung übernehmen die Stadtwerke Heidelberg.

„Der Ausbau der Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein und Teil unserer Energiekonzeption 2020/2030, um die Energiewende vor Ort voranzutreiben. Und das gelingt am besten mit anderen engagierten Kooperationspartnern“, so Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie. „Wir sind froh, mit der GGH einen Partner gefunden zu haben, der uns weitere Standorte für Ladesäulen zur Verfügung stellt, so dass unser Ladenetz weiter wachsen kann.“ 

Noch in diesem Jahr werden die ersten beiden E-Ladestationen auf dem Ahornweg im Kirchheimer Höllenstein-Quartier ihren Betrieb aufnehmen. Die Stationen befinden sich auf den Parkplätzen am Rand des neu entstandenen Quartiersplatzes. Zwei weitere Stationen werden in Kirchheim im Hüttenbühl und in der Breslauer Straße vor dem Nahkauf aqb entstehen. Für den Geschäftsführer der „aqb – Arbeit + Qualifizierung für Menschen mit Behinderung“, Jörg Schmidt-Rohr, steht fest: „Für uns hat E-Mobilität Vorfahrt. Deshalb stellen wir gerne Parkplätze unseres Marktes zur Verfügung.“ Je eine E-Ladestation wird in der Bahnstadt am Langen Anger, auf dem Boxberg in der Berghalde, in Bergheim in der Theodor-Körner-Straße, in Handschuhsheim Im Weiher und in Wieblingen-Ost in der Oberfeldstraße errichtet. 

„Diese Standorte liegen nicht nur über das ganze Stadtgebiet verteilt, sondern bieten zusätzlich den Vorteil, dass sie sowohl in Vierteln mit Bestandsgebäuden als auch in unseren Neubauquartieren liegen“, erläutert Peter Bresinski: „Entscheidend bei der Auswahl war, dass die Installation der Säulen möglichst zeitnah erfolgen kann. Zum anderen können pro Säule jeweils zwei Autos problemlos aufgeladen werden. Alle Säulen sind für Anwohner und Bürger gleichermaßen zugänglich.“

Die Stadtwerke-Heidelberg-App »für dich« informiert über die nächsten verfügbaren Ladepunkte im Stadtgebiet. Gezeigt wird nicht nur der Standort, sondern auch, ob die Säule zurzeit frei ist und welche Lademöglichkeiten über Heidelberg hinaus in der Region noch bestehen. Über die App kann die gewünschte Ladestation ausgewählt, Preise eingesehen und Ladevorgänge begonnen und beendet werden. Die App zeigt den Startzeitpunkt des Ladevorgangs, nach Abschluss die geladene Menge in kWh sowie eine Rechnungsübersicht. Sobald ein Zahlungsmittel hinterlegt wurde, erfolgt die Abrechnung bequem per App. Mehr Informationen zu den Tarifen und zur App gibt es unter www.swhd.de/emobility.

„Gemeinsam mit den Stadtwerken Heidelberg werden wir das Netz von E-Ladestationen weiter ausbauen“, betont Peter Bresinski.

E-Ladestationen für Heidelberg
E-Ladestationen für Heidelberg

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