GGH baut die ersten Wohnungen in der Bahnstadt

GGH baut die ersten Wohnungen in der Bahnstadt

Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) übernimmt die Pionierrolle in der Bahnstadt und errichtet dort die ersten Miet- und Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäuser. Am 22. Juli hat im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und dem Ersten Bürgermeister Bernd Stadel sowie rund 100 weiteren Gästen der Spatenstich auf dem Baufeld W6 stattgefunden.

„Nach 14 Monaten Planungsvorlauf geht es jetzt endlich los mit unserem Wohnungsbau in der Bahnstadt“, so GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski in seiner Begrüßung. „Ich freue mich auf die hohe architektonische Qualität und Vielfalt, die wir mit unseren vier beteiligten Architekten realisieren.“ Der Gewinner des städtebaulichen Wettbewerbs von 2008, Bernd Grüttner aus Soest, errichtet die acht Einfamilienhäuser an der Promenade sowie eines der acht Mehrfamilienhäuser. Bei den anderen Gebäuden des Architekturensembles wechseln sich Hübner + Erhard und Partner, Jürgen Mayer (beide Heidelberg) sowie Jöllenbeck & Wolf (Wiesloch) ab. Jedes Haus erhält dadurch seine eigene, besondere Note. Die Individualität ist anhand der stark gegliederten Fassaden für Betrachter und Bewohner sichtbar. Ebenso vielfältig sind die Wohnungsgrößen und Grundrisse, die Mieter und Käufer ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen gestalten können. „Mit diesem Konzept bieten wir Wohnungen für alle Lebenslagen“, sagt Peter Bresinski. „Viele davon sind Unikate. So können sich die Interessenten genau das für sie passende Zuhause aussuchen.“

Ausstattung der Neubauwohnungen und Stadthäuser in der Bahnstadt
Künftige Eigenheimbesitzer können aus den acht Stadthäusern und 41 Wohnungen wählen, Mieter aus 47 Wohnungen. Die Gebäude entstehen im Passivhausstandard, kommen also aufgrund ihrer Bauweise in Kombination mit einer Lüftungsanlage mit nur sehr geringem Heizenergiebedarf aus. Die Lüftungsanlage sorgt für ein gutes Raumklima zu jeder Jahreszeit. Ebenfalls zukunftsorientiert: Der überwiegende Teil der Wohnungen ist barrierefrei. Die Größen reichen von 1,5-Zimmer-Wohnungen bis zu einem 6-Zimmer-Penthouse, von 45 bis 195 Quadratmeter Wohnfläche. Die Stadthäuser verfügen über 160 bis 195 Quadratmeter Wohnfläche und sechs bis acht Zimmer. Fast alle Wohnungen sind zum Innenhof wie auch zu den Außenräumen ausgerichtet. Durch die offene Gestaltung der Grundrisse, teils etagenhohe Fenster und die Deckenhöhen von 2,60 bis 2,70 Meter entsteht ein großzügiges Raumgefühl.

Der Innenhof wird vom Landschaftsarchitekten Wolfgang Roth als „Wohlfühloase“ gestaltet. Im öffentlichen Garten wird es neben verschiedenen Wiesen einen Baumhain mit einem Wasserlauf geben. Durch die Lage an der Promenade bieten sich von vielen Wohnungen weite Ausblicke ins Pfaffengrunder Feld. Direkt nebenan entsteht auf der Schwetzinger Terrasse die erste Kindertagesstätte von Heidelbergs neuem Stadtteil. Und auch die ersten Einkaufsmöglichkeiten werden gleich vorhanden sein, denn in den Häusern sind sechs Ladengeschäfte vorgesehen.

„Das Projekt heißt ‚Schwetzinger Terrassen’“, enthüllt Peter Bresinski in seiner Rede. „Wir haben den Namen abgeleitet aus den bereits vorhandenen Bezeichnungen zentraler Straßen und Plätze und der Blickachse nach Schwetzingen. Nicht zuletzt ist auch die bauliche Figur terrassenartig angelegt.“ Die Stadthäuser an der Promenade sind dreigeschossig mit einem Staffelgeschoss, die Mehrfamilienhäuser vier- bis fünfgeschossig zum Teil ebenfalls mit einem Staffelgeschoss.

Die GGH hat das Grundstück bereits Ende 2009 von der EGH Entwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG erworben. Die GGH ist zu gleichen Teilen mit der Sparkasse Heidelberg und der LBBW Immobilien GmbH Gesellschafterin der EGH. Insgesamt errichtet die GGH mit den „Schwetzinger Terrassen“ 9.400 Quadratmeter neuer Wohnfläche. Der Baubeginn ist erfolgt, die Fertigstellung für den Frühsommer 2012 geplant. Der Vertrieb beginnt nach den Sommerferien am 15. September.

v.l.n.r.: Dietmar Erhard (Architekt), Bernd Grüttner (Architekt), Henning Saalbach (GGH), Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Peter Bresinski (Geschäftsführer der GGH), Erster Bürgermeister Bernd Stadel, Peter Dohmeier (Geschäftsführer der EGH), Jürgen Mayer (Architekt), Michael Jöllenbeck (Architekt)

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