GGH-Projekt Hospital – Stadtentwicklung mit Vorbildcharakter

Film- und Dokumentationsreihe #BuildingCommunities präsentiert zukunftsweisende Initiativen für bezahlbares Wohnen in Europa

Die GGH steht seit 100 Jahren für die Bereitstellung von bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum auf dem kommunalen Wohnungsmarkt. Eines ihrer jüngsten Projekte ist die Entwicklung der rund zehn Hektar großen Konversionsfläche „US Hospital“ im Heidelberger Stadtteil Rohrbach. Das Quartier setzt insbesondere in den Bereichen Energie, Mobilität und Städtebau auf zukunftweisende Konzepte, die teilweise deutschlandweit einmalig sind.

Im Rahmen Serie #BuildingCommunities wurde das GGH-Projekt für einen Online-Bericht ausgewählt, um zu zeigen, wie die Zukunft des Wohnens aussehen kann. Der Artikel über das Hospital-Areal wurde von der BBC StoryWorks Commercial Productions für Housing Europe, dem Europäischen Verband des öffentlichen, genossenschaftlichen und sozialen Wohnungsbaus, produziert und ist online unter http://www.bbc.com/storyworks/building-communities/how-to-build-a-socially-sustainable-city verfügbar.

Vom Armeegelände zum offenen Quartier für alle
Die GGH ist als Erschließungsträger für das Hospital-Areal zuständig und baut dort selbst rund 250 eigene Wohnungen sowie das Quartiersparkhaus. Bis 2025 entwickelt sie auf dem Gelände insgesamt 600 Wohnungen in verschiedenen Formen und in unterschiedlichen Preissegmenten. Für diese hat die GGH auch ein neuartiges Konzept der Wohnraumförderung entwickelt: Haushalte der unteren und mittleren Einkommensgruppen zahlen nicht mehr als 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Warmmiete.

Tiefbauarbeiten schreiten voran
Seit Oktober 2020 arbeiten die Bagger auf dem Hospital-Gelände. Die ehemals militärisch genutzten Gebäude wurden bereits abgerissen. Einige der historischen Häuser, wie das Theater oder die Turnhalle, bleiben erhalten. In dem zur Karlsruher Straße gelegenen ehemaligen Krankenhaus wurde nur der mittlere, später dazu gebaute Flügel abgerissen. Das durch den Abbruch anfallende Material wird größtenteils recycelt. 
Im Zuge der laufenden Erdarbeiten werden zudem zwei bis zu fünf Meter tiefe Hauptgräben für die Versorgungsrohre und -leitungen angelegt. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann mit der Anlage der neuen Straßen und Grünflächen sowie mit dem Hochbau begonnen werden. Dies wird voraussichtlich Anfang 2022 sein.

Weitere Informationen zur Serie #BuildingCommunities erhalten Sie im Internet unter: Housing Europe 
 

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