Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) und die Stadtwerke Heidelberg bleiben auch zukünftig Nachbarn. Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und BSG, und Professor Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg, unterzeichneten am Montag, 12. Oktober, den Mietvertrag über die Anmietung des ehemaligen Forschungs- und Entwicklungszentrums (FEZ) der Heidelberger Druckmaschinen AG in Bergheim.
Die BSG hatte das ehemalige FEZ 2018 erworben und saniert und modernisiert das Objekt bis zum Einzug der neuen Mieter vollumfänglich. „Mit dem FEZ entwickeln wir ein weiteres wichtiges Projekt, das von großer städtebaulicher Bedeutung ist. Durch die Sanierung und die Vermietung an die Stadtwerke Heidelberg leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Quartiersentwicklung und erhalten gleichzeitig unsere gute Nachbarschaft“, so Peter Bresinski.
Professor Dr. Rudolf Irmscher hebt hervor: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem offiziellen Schritt nun einen weiteren Meilenstein in unserem Umzugsprojekt erreicht haben. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Herrn Bresinski und seinem Team bei der GGH für die hervorragende, partnerschaftliche Zusammenarbeit zu danken.“
Im Sommer 2021 soll die Hauptverwaltung der Stadtwerke Heidelberg in das Gebäude einziehen, das an das Verwaltungsgebäude der GGH angrenzt. Maike Carstens, Leiterin des Zentralen Projektmanagements und zuständig für die Vorbereitung des Umzugs der Stadtwerke Heidelberg in ihre neuen Räumlichkeiten, sagt: „Der Umzug eines Unternehmens wie der Stadtwerke Heidelberg mit Büroarbeitsplätzen über Werkstätten, Küche, Kindertagespflege bis hin zum Parkraum erfordert viele Abstimmungen. Die Offenheit und Transparenz, mit der die GGH in dieses Projekt gegangen ist, hat bei diesem komplexen Projekt sehr geholfen – vielen Dank dafür.“
Die neu vermietete Immobilie hat fünf oberirdische und drei unterirdische Geschosse, 723 Stellplätze und eine Mietfläche von rund 35.000 Quadratmetern. Hauptmieter werden mit rund 85 Prozent die Stadtwerke Heidelberg sein, die in ihrem neuen Sitz Kundenzentrum, Zentrallager und Werkstätten unter einem Dach zusammenführen werden. Die Mietdauer beträgt 25 Jahre.
Das bisherige Gebäude der Stadtwerke-Verwaltung in der Kurfürsten-Anlage wird ebenso wie das angrenzende ehemalige Areal der Heidelberger Druckmaschinen städtebaulich neu entwickelt. Unterschiedliche Nutzungen und vor allem viel Wohnraum sollen in dem neuen Quartier entstehen. Erste Ideen und Anregungen werden derzeit diskutiert.