Richtfest für die ersten 96 Wohneinheiten in der Bahnstadt

Die Schwetzinger Terrassen sind im Rohbau fertig gestellt. Gemeinsam mit den Handwerkern und rund 130 Gästen hat die GGH am Donnerstag, 8. September, dieses Ereignis gefeiert.

„Die GGH hat ihre Pionierrolle im Wohnungsbau in der Bahnstadt professionell ausgefüllt. Sie hat als erste Investorin im vergangenen Sommer mit dem Bau von 47 Miet- und 41 Eigentumswohnungen sowie acht Stadthäusern begonnen“, so Bernd Stadel, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg, beim Richtfest für die Schwetzinger Terrassen. „Mittlerweile haben weitere Investoren Grundstücke in der Bahnstadt erworben und mit dem Wohnungsbau begonnen, sodass bis Ende 2013 auf fünf Baufeldern rund 600 Wohneinheiten entstehen.“

Die Schwetzinger Terrassen, das erste Sechstel dieser Wohneinheiten, sind nun im Rohbau fertig gestellt. Gemeinsam mit den Handwerkern und rund 130 Gästen hat die GGH am Donnerstag, 8. September, dieses Ereignis gefeiert. „Wichtig für uns als Wohnungs- und Dienstleistungsunternehmen ist es, unseren Mietern und Käufern eine sehr gute Qualität zu bieten“, so GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski. „Deshalb haben wir uns hier entschlossen, die nüchternen physikalischen Vorgaben des Passivhausstandards durch gleich vier Architekturbüros in eine ansprechende und abwechslungsreiche Architektur mit vielfältigen Grundrissen umzusetzen.“

Der Gewinner des städtebaulichen Wettbewerbs von 2008, Bernd Grüttner aus Soest, errichtet die acht Einfamilienhäuser an der Promenade sowie eines der acht Mehrfamilienhäuser. Bei den anderen Gebäuden des Architekturensembles wechseln sich Hübner + Erhard und Partner, Jürgen Mayer mit Jens In het Panhuis (beide Heidelberg) sowie Jöllenbeck & Wolf (Wiesloch) ab. Jedes Haus hat dadurch seine eigene Note. Auch die Wohnungen selbst sind individuell: Die meisten sind Unikate. Ihre vielfältigen Größen und Grundrisse sprechen Menschen in allen Lebenslagen an.

Um den Passivhausstandard zu erreichen, werden in den Schwetzinger Terrassen zirka 4.600 Kubikmeter Dämmstoffe verbaut: von den Bodenplatten über die 26 Zentimeter starke Fassadendämmung bis hin zu den Dächern. Ihr Volumen entspricht fünf Einfamilienhäusern. Kältebrücken werden konsequent vermieden, sodass sogar die Steckdosen luftdicht ausgeführt werden. Die Holzfenster sind dreifach verglast und mit Edelgas gefüllt.

Die Schwetzinger Terrassen werden im kommenden Sommer bezugsfertig. Sparkassen Immobilien vermarktet die Eigentumswohnungen und Stadthäuser im Auftrag der GGH. Von den 49 Einheiten sind bereits 40 verkauft. Die Käufer kommen etwa zu gleichen Teilen aus Heidelberg und von außerhalb. Die Vermietung der 47 Mietwohnungen beginnt zirka fünf Monate vor Fertigstellung direkt über die GGH.

Am Samstag, 10. September, findet von 12 bis 16 Uhr auf dem Baufeld der GGH ein Beratertag der Sparkasse mit geführten Baustellenbegehungen statt. Käufer und Kaufinteressenten sowie Neugierige sind herzlich eingeladen, sich ein Bild von dieser ersten und am weitesten fortgeschrittenen Wohnbebauung in der Bahnstadt zu machen und ihre vielen Vorzüge zu entdecken.

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