Stadtentwicklung Wieblingen Ost: Vorbereitungen für die Baumaßnahmen werden eingeleitet

Stadtentwicklung Wieblingen Ost:
Vorbereitungen für die Baumaßnahmen werden eingeleitet

  • Baumbestand wird reduziert
  • Planmäßiger Beginn der Abbrucharbeiten im 2. Quatal 2009

Im Stadtentwicklungsgebiet Wieblingen Ost wird ab heute der Baumbestand reduziert. Die GGH veranlasst die Fällung mehrerer Bäume zwischen der Oberfeldstraße und der Hermann-Treiber-Straße in Abstimmung mit dem Baurechtsamt und dem Umweltamt der Stadt. Die Fällungen sind zeitlich weit nach hinten geschoben worden, bis kurz vor Beginn der Vegetationsperiode im März. Sie erfolgen als vorbereitende Maßnahme für den Abbruch der Häuser, der im Frühsommer beginnen wird.

Es handelt sich um insgesamt 14 Bäume, von denen 4 ohnehin wegen eines drohenden Bruchs der Krone zum Schutz von Passanten hätten gefällt werden müssen. Die anderen stehen den Neubauten im Wege. Von den zur Fällung freigegebenen Bäumen fielen nur 4 unter die Baumschutzsatzung.

Der Großteil der Bäume im Quartier bleibt erhalten: „Die neuen Außenanlagen werden unter Einbeziehung des alten Baumbestandes gestaltet“, erläutert GGH-Projektleiter Andreas Wohne. „Bereits im Rahmen des Architektenwettbewerbs wurde bei der Beurteilung der Gestaltungsqualität besonderer Wert auf einen möglichst reduzierten Eingriff in den Baumbestand gelegt. Der Siegerentwurf des Architekturbüros Karsten aus Köln punktete nicht zuletzt auch deswegen“, so Wohne weiter.

Insgesamt verlaufen die Vorbereitungen des zweiten Bauabschnittes in Wieblingen Ost planmäßig. Der Großteil der Mieter aus den 60 Wohnungen, die für den Abbruch im Juni vorgesehen sind, hat inzwischen andere Wohnungen im GGH-Bestand bezogen. Bis Ende April werden alle Wohnungen geräumt sein. Gerald Kraus, Bereichsleiter Wohnungswirtschaft bei der GGH: „Es herrscht eine gute Stimmung in der Bewohnerschaft und eine positive Erwartungshaltung. Die Bauarbeiten stehen zwar noch bevor, aber die Organisation der Umzüge und die Unterstützung vor Ort über das Sanierungsbüro der GGH haben gut funktioniert. Das wird von den betroffenen Mietern honoriert, was uns sehr freut.“

Die Sanierung und der Neubau entsprechen den Zielsetzungen des Heidelberger Stadtentwicklungsplanes "Heidelberg 2015 - Leitlinien und Ziele".
Mit der Verbesserung der Energiebilanz der Gebäude betreibt die GGH außerdem aktiven Klimaschutz und übertrifft die Anforderungen des Heidelberger Förderprogramms „Rationelle Energieverwendung“ sowie der Energieeinsparverordnung 2007 (EnEV).

Strategische Zielsetzung der GGH ist es, bis zum Jahr 2015 rund 14% ihres Wohnungsbestandes auf ein Niveau zu bringen, das den aktuellen Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht wird und die qualitativen Standards an zeitgemäßes Wohnen erfüllt. Dabei werden die Wohnungen auch weiterhin den Anforderungen an bezahlbares Wohnen gerecht.

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