24.01.2025

Heidelberg Congress Center für den "Bau des Jahres" nominiert

Das Heidelberg Congress Center (HCC) wurde von dem Architektennetzwerk German Architects für den „Bau des Jahres“ nominiert. 50 Bauwerke aus ganz Deutschland stehen bis zum 31. Januar zur Abstimmung. Die Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG), ein Tochterunternehmen der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), hat das HCC errichtet und ist Eigentümerin der Immobilie.

Blick von Nordwesten auf das HCC. Foto: GGH/Christian Buck

Blick von Nordwesten auf das HCC. Foto: GGH/Christian Buck

Der Entwurf für die Spezialimmobilie stammt von Florian Walter vom Schweizer Architekturbüro DEGELO Architekten und setzt architektonisch neue Maßstäbe. Das Gebäude hebt sich deutlich von seiner Umgebung ab. Die wellenförmige Fassade weckt Erinnerungen an einen Bühnenvorhang. Der rötliche Natursandstein nimmt Bezug zu den traditionellen Baumaterialien Heidelbergs. Große Glasflächen markieren die Eingangsbereiche und lassen das HCC transparent und elegant erscheinen.

Eine klare Linienführung, hochwertige Materialien und gläserne Deckenlampen setzen im Treppenhaus Akzente. Foto: GGH/Christian Buck

Eine klare Linienführung, hochwertige Materialien und gläserne Deckenlampen setzen im Treppenhaus Akzente. Foto: GGH/Christian Buck

Auch innen ist das HCC bis ins Detail durchdacht. Das Gebäude bietet für bis zu 3.800 Besuchern Platz und ist perfekt auf die Nutzung zugeschnitten. Die Gesamtkapazität ist auf drei Ebenen und zwölf Tagungs- und Konferenzräume verteilt. Mittelpunkt stellt der 14 Meter hohe und lichtdurchflutete große Saal dar, der mit bis zu 1.800 Plätzen für große, internationale Konferenzen, Kongresse und Galas geschaffen ist. Der Raum verfügt zudem über eine hochmoderne Akustik und Kommunikationstechnik sowie über die deutschlandweit größte festinstallierte LED-Wand und ist auch für hybride Veranstaltungen geeignet.

Im Obergeschoss gibt eine großzügige Glasfront den Blick auf die gegenüberliegenden Gebäude, den Hauptbahnhof und die Stadt frei. Foto: GGH/Christian Buck

Im Obergeschoss gibt eine großzügige Glasfront den Blick auf die gegenüberliegenden Gebäude, den Hauptbahnhof und die Stadt frei. Foto: GGH/Christian Buck

Der Preis „Bau des Jahres“ wird einmal jährlich von den German Architects ausgeschrieben. Das Premium Netzwerk führender Architekten und Baufachleute ist die Landesgruppe des international bekannten Netzwerks der World Architects.

Welches Projekt den Titel „Bau des Jahres“ tragen darf, entscheidet das Publikum. Die Abstimmung ist bis zum 31. Januar 2025 möglich und erfolgt online per Klick auf den „Abstimmen“-Button unter www.german-architects.com/de/bau-des-jahres.