BAUEN

Arbeiten laufen auf Hochtouren

Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck auf seiner Sommertour Anfang September das Heidelberg Congress Center (HCC).

 

„Hier entsteht ein neues identitätsstiftendes Wahrzeichen für die Bahnstadt, das Heidelbergern ebenso wie den Gästen aus aller Welt viel Raum zum Austausch und eine hohe Aufenthaltsqualität bieten wird“, erläutert Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck den Teilnehmern der Sommertour.

Neue Bäume und Bepflanzung der Außenanlagen

Bei seinem Rundgang überzeugte sich der Erste Bürgermeister unter anderem von der Gestaltung der Außenanlagen. Die Nordseite am Czernyring wurde bereits fast vollständig gepflastert. Die Flächen an der Westseite des Gebäudes werden im Herbst mit Pflaster ausgestattet. Bis Ende November folgen umfangreiche Pflanzarbeiten mit einer ganzen Reihe von Bäumen, zahlreichen Stauden, Gräsern, Farnen sowie Zwiebelpflanzen.

 

Nachhaltigkeit

Der Bauweise des HCC liegt ein ausgeklügeltes Nachhaltigkeitskonzept zugrunde. So erfolgte etwa die Wahl der Materialien nach umwelt- und gesundheitsverträglichen Kriterien. Zur Verbesserung des Mikroklimas wurde ein Gründach realisiert. Das Abwasseraufkommen wird durch die Versickerung des Regenwassers reduziert. Einen Teil seiner Energie wird das HCC über eine großflächige Photo­voltaikanlage auf dem Dach selbst erzeugen. Die Lüftungsanlagen werden mit Wärmerückgewinnungssystemen betrieben, die einen Wirkungsgrad von bis zu 85 Prozent haben. Zudem ist das Gebäude an das Fernwärme- und Fernkältenetz der Stadtwerke Heidelberg angeschlossen. In der Tiefgarage sind Ladestationen für E-Fahrzeuge und E-Bikes vorgesehen.

Barrierefreiheit

Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind beim HCC ebenfalls umfangreich berücksichtigt worden. Acht Aufzuganlagen verbinden die Veranstaltungsebenen. Alle Zugänge sind stufen- und schwellenlos erreichbar. Die Handläufe verfügen über taktile Informationen zur Orientierung für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen. Für Menschen mit sensorischen Einschränkungen und für hörgeschädigte Menschen sind Hilfen zur barrierefreien Informationsaufnahme vorgesehen.


Fotos: Philipp Rothe; Christian Buck (HCC)

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